Wörterbuch

Tumor

Tumore sind eine Ansammlung
von veränderten Körper-Zellen.

Krebs entsteht dadurch,
dass sich Körper-Zellen verändern.
Sie erfüllen ihre Aufgabe nicht mehr
und vermehren sich ohne Kontrolle.
Diese Zellen wachsen in
gesundes Körper-Gewebe ein.
Dadurch kann es passieren,
dass zum Beispiel Organe
nicht mehr richtig funktionieren.

Bei vielen Arten von Krebs
bildet sich am Anfang eine Schwellung
an einer Stelle des Köpers.

Lymph-Bahnen, Lymph-Knoten

Lymph spricht man „Lümpf“ aus.
Die Lymph-Bahnen gibt es überall im Körper.
Sie transportieren eine Flüssigkeit,
die sogenannte Lymphe.

Die Lymphe ist wichtig für das Immun-System.
Zu ihren Aufgaben gehört zum Beispiel
die Abwehr von Krankheits-Erregern.
Die Lymphe sorgt auch dafür,
dass genug Flüssigkeit im Körper-Gewebe ist.

Außerdem kommen über die Lymphe
Abfall-Produkte in die Lymph-Knoten.
Zum Beispiel abgestorbene Zellen,
Fremdkörper oder Bakterien.
In den Lymph-Knoten
werden diese Abfall-Produkte herausgefiltert.
Aus dem Körper kommen sie dann
über die Nieren und die Leber.

Heilung

Unter Heilung einer Krebserkrankung wird im Alltag zumeist verstanden, dass die Erkrankung komplett verschwindet und nicht wieder kommt.

Aus medizinischer Perspektive ist es etwas komplizierter.

Unter anderem deshalb, weil viele Menschen mit einer Krebserkrankung Jahre oder Jahrzehnte leben können. Manche sterben auch „mit“ einer Krebserkrankung, aber nicht „wegen“ oder „an“ der Krebserkrankung.

Ein in der Medizin manchmal verwendetes Verständnis von „Heilung“ ist, dass Menschen geheilt sind, die eine Krebserkrankung hatten, mindestens 5 Jahre überleben, ohne dass der Krebs wieder aufgetreten ist.